Pressemitteilung

Koalitionsfraktionen begrüßen zehnte Thüringer Hochschule

Mit dem heutigen Beschluss des Landtages wandelt Thüringen die bisherige Berufsakademie in die Duale Hochschule Gera-Eisenach um. Die Wissenschaftspolitikerinnen und -politiker der Koalitionsfraktionen wünschen der zehnten Hochschule des Freistaates für die weitere Arbeit viel Erfolg: „Rot-Rot-Grün stärkt das duale Studium. Damit tragen wir der erfolgreichen Arbeit der bisherigen Berufsakademie Rechnung und heben sie zugleich auf ein neues wissenschaftliches Level. Wir wünschen den Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten viel Erfolg bei diesem neuen Kapitel der Hochschulentwicklung.“

Christian Schaft, wissenschaftspolitischer Sprecher der LINKEN im Thüringer Landtag, ergänzt: „Die Duale Hochschule ist nun als Hochschule eigener Art in das Thüringer Hochschulgesetz integriert. Dies bedeutet neue Chancen, aber auch neue Anforderungen. Auch deswegen freut es mich, dass wir im Rahmen der Ausschussbefassung noch eine Reihe weiterer Maßnahmen zur Stärkung von Demokratie und Mitbestimmung erzielen konnten. Nun sehe ich die Duale Hochschule Gera-Eisenach gut gerüstet für die kommenden Aufgaben.“

Eleonore Mühlbauer, hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, stellt fest: „Mit der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE) wird eine langjährige Forderung der Thüringer Wirtschaft umgesetzt. Durch den engen Praxisbezug des dualen Studiums leistet die neue DHGE insbesondere in den kleinen und mittelständischen Unternehmen Thüringens einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Zudem wird durch die Errichtung der Dualen Hochschule die Akzeptanz der von den Studierenden erworbenen Abschlüsse maßgeblich verbessert.“

Madeleine Henfling, wissenschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, stellt abschließend fest: „Wir geben den Dualen Studiengängen in Thüringen einen hochwertigen, sicheren Stand und werten damit auch unseren Hochschulstandort auf. Das Gesetz wurde von allen involvierten Akteuren sehr wohlwollend aufgenommen und genießt eine hohe Zustimmung. Wir ziehen hier mit den Berufsakademien und den Studierenden an einem Strang und schaffen eine Duale Hochschule, die diesen Namen auch verdient und eine vollwertige Hochschule wird.“