Hochschul- und Forschungsstandorte sind für die Fachkräftesicherung und die Innovationskraft Thüringens von entscheidender Bedeutung. Nur durch eine entschlossene strategische Weiterentwicklung unserer Hochtechnologiestandorte können wir auch die entscheidenden wirtschaftspolitischen Fragen der Zukunft für Thüringen beantworten. Aus diesem Grunde haben die hochschulpolitischen Sprecher der Koalitionsfraktionen gestern alle beteiligten handelnden Akteure der Universität Erfurt und Vertreter der für den Hochbau zuständigen Ministerien eingeladen.
Die Hochschulpolitiker*innen Christian Schaft (DIE LINKE), Eleonore Mühlbauer (SPD) und Madeleine Henfling (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erklärten im Nachgang der Beratung:
„Uns war es wichtig, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Wir freuen uns, dass sich die Universität Erfurt, das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft und das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft nun auf einen Fahrplan geeinigt haben, wie die Situation zielgerichtet angegangen werden kann.
Bis zum 18. April 2018 werden die Beteiligten eine Planung vorlegen, wann die bereits im Landeshaushalt vorgesehenen Arbeiten an der Universität beginnen.
Im Hinblick auf das Audimax vereinbarten die beteiligten Ressorts und die Universität, bis Ende November das haushaltsbegründende Verfahren vorzubereiten. Die Universität wird für dieses Verfahren die notwendigen Unterlagen vorbereiten.“