Anfrage

„Hannibals Schattenarmee“ und ihre Verbindungen nach Thüringen

In dem Artikel „Rechtes Netzwerk in der Bundeswehr – Hannibals Schattenarmee“ berichtete die Tageszeitung TAZ am 16. November 2018 von einem Netzwerk, dessen Kopf ein Bundeswehrangehöriger mit dem Decknamen „Hannibal“ sein soll. Nach dieser Berichterstattung existiere ein Netz von Polizistinnen/Polizisten, Soldatinnen/Soldaten, Reservistinnen/Reservisten, Richterinnen/Richter, Beamtinnen/Beamten und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern des Verfassungsschutzes, die auf ein Zeichen für einen „Tag X“ warten. An „Tag X“ sollen Politikerinnen/Politiker und Menschen aus dem linken Spektrum festgesetzt oder getötet werden.

Die Gruppe soll laut oben genannter Berichterstattung ein Chatnetzwerk haben, das in Nord-, Ost-, West- und Süd-Gruppen aufgeteilt ist. Darüber hinaus soll das Netzwerk, so heißt es im eingangs genannten Zeitungsartikel, „Safe-Häuser“ als sichere Treffpunkte und Unterkünfte besitzen. In Nürnberg und Ulm sollen sich unter anderem solche sicheren Treffpunkte befinden. Auch einige Kasernen, wo das Kommando Spezialkräfte stationiert ist, sind als „Safe-Häuser“ in dem Zeitungsbericht benannt. Zudem vernetzt der diesem Netzwerk zuzurechnende Verein „Uniter e. V. “ ehemalige Bundeswehrsoldaten.

 

‚Hannibals Schattenarmee‘ und ihre Verbindungen nach Thüringen