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Enquete-Kommission Rassismus und Diskriminierung – ein erster Schritt

Als Konsequenz des ersten Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss wurde die Enquete-Kommission Rassismus und Diskriminierung eingesetzt, weil Opfer und Betroffene der Taten des rechtsterroristischen NSU durch den Rassismus der Behörden betroffen waren und Rassismus ein tiefgehendes Problem unserer Gesellschaft ist. Mit Sachverständigen – von den Bündnisgrünen wurde Joshua Kwesi Aikins benannt – haben Abgeordnete gemeinsam das Thema Rassismus und Diskriminierung in Thüringen behandelt. Die intensive Auseinandersetzung mit Rassismus in einem deutschen Parlament hat es zuvor nicht in gegeben. Vielleicht ein erster Schritt in Thüringen die Perspektiven von Rassismus betroffenen Menschen stärker in den Mittelpunkt zu stellen und zu berücksichtigen.

Die Kommission hat Handlungsempfehlungen erarbeitet, die in dem Bericht der Kommission enthalten sind.