Die Anschläge am 13. November auf unschuldige Menschen in Paris haben uns alle erschüttert. Wir trauern mit Frankreich und den Angehörigen der Opfer. Über politische und alle Ländergrenzen hinweg müssen wir im Kampf gegen den Terror geschlossen stehen – Hass und Gewalt können niemals legitime Mittel sein, um Interessen durchzusetzen!
Gleichzeitig erteilen wir all jenen eine eindeutige Absage, die jetzt versuchen, das Leid zu instrumentalisieren, um gegen Flüchtlinge zu hetzen. Viele der zu uns Kommenden suchen genau vor diesem Terror Schutz, der Europa jetzt heimgesucht hat. Die Flüchtlinge sind nicht die Ursache, sondern ebenfalls Opfer von Terrorismus!
Stattdessen plädieren wir dafür, umso stärker zusammenzustehen und gemeinsam dem Terror entgegenzutreten. Eine wichtige Aufgabe ist dabei die Stärkung unserer Polizei, aber auch einer Zivilgesellschaft, die sich nicht von Angst leiten lässt.
Wir möchten den Angehörigen der in Paris Getöteten unser tiefstes Beileid aussprechen und wünschen allen Verwundeten eine vollständige Genesung. Lasst uns in diesen Tagen die Werte umso höher halten, für die Frankreich seit über 200 Jahren steht: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.