Interview

#KLARTEXT-Interview mit Thomas Kuban: Rechtsrockkonzerte stärken das Selbstbewusstsein und die Szene insgesamt

Thomas Kuban ist seit den 1990er Jahren als Journalist tätig. Die Recherchen und Aufnahmen für den Dokumentarfilm „,Blut muss fließen‘ – Undercover unter Nazis“ hat er durchgeführt. Kuban erhielt für seine publizistische Leistung 2007 den Leuchtturm-Preis und 2013 den Georg-Elser-Preis.

Madeleine Henfling: Wie kommt man auf die Idee Undercover-Journalist zu werden?

Thomas Kuban: Die Idee, zumindest hin und wieder verdeckt zu arbeiten, drängt sich meiner Meinung nach im journalistischen Berufsalltag auf. Denn als Journalisten und Journalistinnen haben wir die Aufgabe, die Wirklichkeit möglichst wahrhaftig zu erfassen und zu transportieren. Wenn wir offiziell auftreten oder uns sogar ankündigen, werden uns aber häufig Scheinrealitäten präsentiert. In etlichen Bereichen dürfte das leider eher die Regel als die Ausnahme sein, wie die boomende PR-Branche befürchten lässt. Es werden ja sogar Kriege von PR-Strategen vorbereitet. Wer berichten will, was wirklich ist, muss folglich öfter mal den Presseausweis im Sender lassen.

Madeleine Henfling: Auf die Neonazi-Szene dürfte diese Situationsbeschreibung ja aber nicht so ganz zutreffen…

Thomas Kuban: Das ist natürlich richtig. In der Neonazi-Szene ist das Kernproblem, dass Journalistinnen und Journalisten nicht erwünscht sind und vieles versucht wird, um eine Berichterstattung zu verunmöglichen. Wobei ich einschränkend anmerken möchte: Es gibt ja zumindest einzelne Journalisten, die über offen gedrehtes Videomaterial von Neonazi-Veranstaltungen verfügen, zu denen normalerweise keine Medienvertreter zugelassen werden. Da frage ich mich teilweise schon auch, ob da nicht PR eine Rolle spielt. Also in der Form, dass Nazis bei einzelnen Kollegen womöglich mit einer Berichterstattung rechnen, die ihnen mehr nützt als schadet. Etwa, weil fast nur Informationen veröffentlicht werden, die den Sicherheitsbehörden ohnehin bekannt sind. In solch einem Rahmen bewerten Nazis wahrscheinlich „bad news“ durchaus als „good news“.

Madeleine Henfling: Was war für Dich letztlich der Anlass, Dich verdeckt in die Neonazi-Szene einzuschleusen?

Thomas Kuban: Ich habe Ende der 90er-Jahre einen Kollegen kennengelernt, der über eines der großen Neonazi-Archive verfügt. Von ihm habe ich erfahren, dass in Deutschland regelmäßig rassistische Hassmusik-Konzerte mit mehreren hundert Personen stattfänden, ohne dass die Polizei eingreife – die Polizei teilweise nicht einmal etwas davon mitbekomme. Das habe ich für buchstäblich unglaublich gehalten. Aber ich konnte mich mit seiner Hilfe selbst davon überzeugen, dass es dieses Räuber- und Gendarm-Spiel tatsächlich gibt und die Nazis leider meist gewinnen. Aus journalistischer Sicht fand ich es erstrebenswert, diese konspirativen Strukturen zu knacken. Das ist schließlich gelungen. Bis ich an geeignete Videotechnik rangekommen bin, sind aber noch ein paar Jahre vergangen.

Madeleine Henfling: Mit was für einer Technik arbeitest Du?

Thomas Kuban: Das ist unterschiedlich. Als ich angefangen habe, konnte man hochwertige Knopflochkameras noch nicht einfach im Internet bestellen. Einem Kriegsberichterstatter der ARD habe ich es zu verdanken, dass ich damals an Geheimdienst-Technik aus den USA und aus Israel herangekommen bin. Ich habe mir dann noch zwei versierte Elektriker beziehungsweise Elektroniker gesucht. Einer von ihnen kann mit so einem Spezialmikroskop sogar auf Kameraplatinen löten. Sie haben mir dann Kabel und Gerät immer exakt so zusammengebastelt, wie ich es gebraucht habe.

Madeleine Henfling: Wie bist Du zu Thomas Kuban geworden?

Thomas Kuban: Als ich entschieden habe, die Undercover-Recherchen zu beenden. Das ist mir damals sehr schwer gefallen, weil ich noch viele Projekte gesehen habe, die erkenntnisreich gewesen wären. Aber die Nachfrage der Redaktionen nach meinem Filmmaterial war nicht groß genug, so dass sich die Arbeit zunehmend zu einer Schuldenfalle entwickelt hat. Das war schon im Jahr 2007. Daraufhin hat der NDR entschieden, ein durchaus selbstkritisches Stück im Medienmagazin „Zapp“ und anschließend in „Panorama“ zu machen –  über den Missstand auf dem Medienmarkt, dass solche finanziell und zeitlich extrem aufwändigen Recherchen unwirtschaftlich sind. Um das darzustellen, wurde meine Geschichte erzählt. Das Pseudonym „Thomas Kuban“ stammt also nicht mal von mir, das hat der NDR erfunden – und ich habe es dann noch ein paar Jahre verwendet. Hätte ich mir selbst ein Pseudonym ausgesucht, wäre es ein Allerweltsname wie Horst Mayer gewesen. Das wäre für die Personen, die wirklich so heißen, besser gewesen. Denn es gibt „Frei.Wild“-Fans, die offenbar nicht wissen, was ein Pseudonym ist, und dann Leute anpöbeln, die wirklich so heißen. Das war leider in den sozialen Netzwerken des Internets eine Zeit lang zu besichtigen.

Madeleine Henfling: Aufgehört hast Du damals ja aber nicht – wie kam es dazu, dass doch noch weitergemacht hast?

Thomas Kuban: Die Reaktionen von Zuschauerinnen und Zuschauern auf die eigentlich letzten Beiträge, die ich damals in der „Panorama“-Redaktion noch mitbekommen habe, haben mich auf die Idee gebracht, zum Abschluss einen Dokumentarfilm zu machen. Bezeichnenderweise hat sich dafür aber wieder keine Redaktion beziehungsweise kein Sender gefunden. Glücklicherweise hat der Filmemacher Peter Ohlendorf dann dieses Projekt im Alleingang gewagt. Finanziell war das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Folge war, dass sich der Produktionsprozess über mehrere Jahre hingezogen hat. Dadurch wurde es erforderlich, dass ich weitere Drehs realisiere – obwohl das letztlich unprofessionell war. Denn seit die Nazis wussten, dass es nur eine Person ist, die bei den Untergrund-Veranstaltungen filmt, war das Risiko natürlich noch viel höher als vorher. Denn obwohl Thomas Kuban nur eine Kunstfigur ist, konnten die Nazis einige relevante Informationen gewinnen beziehungsweise Rückschlüsse ziehen – etwa, was mein Alter betrifft.

Madeleine Henfling: Welche Gefahren birgt deine Arbeit als Undercover-Journalist?

Thomas Kuban: Naja, Neonazis haben im Internet immer wieder kundgetan, was sie mit mir machen würden, wenn sie mich erwischen … In letzter Konsequenz ist diese Arbeit lebensgefährlich. Die Szene-Konzertveranstalter haben darauf reagiert. Ende der 2000er-Jahre gab es beispielsweise in Belgien kaum mehr einen Gig, bei dem der Saalschutz von „Blood & Honour“ nicht mit Metalldetektoren nach Kameras gesucht hätte. Aber ich bin trotzdem reingekommen.

Madeleine Henfling: Wie bewertest Du die aktuelle Situation in der Rechtsrockszene?

Thomas Kuban: Die ist katastrophal. Ich habe ja im Jahr 2012 im Film „,Blut muss fließen‘ – Undercover unter Nazis“ und in meinem gleichnamigen Buch ausführlich über meine Arbeit und meine Erkenntnisse berichtet. Und ich hatte naiver Weise durchaus die Hoffnung, dass die Polizei sich meine Arbeitsmethode zu Eigen macht und die Neonazi-Musikszene künftig systematisch aufklärt. Ausgelöst von der Selbstenttarnung des NSU im Jahr 2011 wurde der Verfolgungsdruck auf das Milieu insgesamt auch tatsächlich größer, so dass die Konzertzahlen sanken. Dass sich danach aber ein neuer Rechtsrock-Boom entwickeln konnte, der von Sicherheitsbehörden durch Missachtung ihrer Strafverfolgungspflichten regelrecht befördert wurde, das ist wirklich ein Hammer! Besonders erschüttert hat mich, dass Thüringen ausgerechnet unter einer rot-rot-grünen Regierung dem Nachbarland Sachsen die Rolle als Neonazi-Konzert-Paradies Nummer 1 streitig gemacht hat. Wenn mir das vor fünf Jahren jemand prognostiziert hätte, den hätte ich glatt für verrückt erklärt. Aber der Ministerpräsident war ja sogar empört, als ich im „Neuen Deutschland“ erwähnt habe, dass die Thüringer Polizei notfalls auch Schlagstöcke und Wasserwerfer gegen Nazi-Straftäter einsetzen könne. Und der für die Polizei zuständige Innenminister behindert obendrein die NSU-Aufklärung, wie ich die Presse entnehmen konnte. Was soll man dazu noch sagen? Das ist ein Skandal!

Madeleine Henfling: Welche Orte sind die Hotspots der Rechtsrockveranstaltungen?

Thomas Kuban: Ich habe da keinen umfänglichen Überblick mehr, da ich meine Arbeit im Jahr 2012 tatsächlich beendet habe. Dass ich danach noch einzelne Male mit Kamera unterwegs war, ist nur dem Umstand geschuldet, dass die Rechtsrock-Szene wieder boomt und ich das nicht tatenlos mit ansehen konnte und wollte. Beispielhaft möchte ich an dieser Stelle aber Kirchheim in Thüringen erwähnen. Die dortige „Erlebnisscheune“, mitten im Ort, ist schon besonders lange ein solcher Hotspot. Dort habe ich schon vor rund zehn Jahren ein Nazi-Hooligan-Konzert mit „Kategorie C“ gefilmt. Im Oktober 2016 und im August 2018 habe ich erneut mit meiner Kamera reingeschaut und es ging noch heftiger zu als früher: Massig Straftaten bis hin zu Mordaufrufen. Die Organisatoren haben es nicht einmal mehr für nötig gehalten, die Besucher nach Smartphones abzutasten. Die haben sich erschreckend sicher gefühlt.

Madeleine Henfling: Was für eine Gefahr geht von Rechtsrockveranstaltungen aus?

Thomas Kuban: Von Rechtsrockveranstaltungen gehen verschiedene Gefahren aus. Zunächst mal ist rassistische Hassmusik ein Mittel, mit dem sich Szene-Leute aufputschen. Von etlichen Gewalttätern ist bekannt, dass sie sich vor ihrer Tat mit Rechtsrock quasi in Stimmung gebracht haben. Dass nach Konzerten kaum etwas zu passieren scheint, könnte dem Umstand geschuldet sein, dass einige Leute zu betrunken sind. Allerdings würde es die Polizei wohl auch nicht mit dem jeweiligen Konzert in Verbindung bringen, falls Neonazis auf der Heimfahrt an irgendeiner Raststätte „Ausländer“ beleidigen, bedrohen oder angreifen. Solche Taten würden 100 Kilometer oder noch weiter entfernt, schließlich nicht als Konzertfolge erfasst.

Madeleine Henfling: Wie bewertest Du die Bedeutung dieser Konzerte für die Szene?

Thomas Kuban: Ich halte sie für sehr bedeutend. Denn die Konzerte rocken buchstäblich. Sie sind insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene reizvoll. Die Gruppendynamik wird dort erlebbar. Neonazis spüren dort, welche Power sie entfalten können, wenn sie massenhaft auftreten. Denn sie können in der Regel hemmungslos Straftaten begehen, ohne dass dies strafrechtliche Konsequenzen hätte. Wer mal gesehen hat, wie zig oder gar hunderte Leute ungestört Abhitlern können, der nimmt die Polizei nicht mehr als Staatsmacht wahr. Ganz im Gegenteil: Neonazis erleben in solchen Situationen den Staat machtlos und sich selbst als gewaltige Macht. Konzerte stärken also das Selbstbewusstsein und damit die Szene insgesamt.

Madeleine Henfling: Spielen sie auch für die Nachwuchswerbung weiterhin eine große Rolle?

Thomas Kuban: Auf jeden Fall. Insbesondere die öffentlich veranstalteten Großevents sind eine hervorragende Möglichkeit, um Jugendliche zu ködern und sie als Nachwuchs zu rekrutieren. Solche Konzerte wirken wie eine Einstiegsdroge, da sie für fremdenfeindlich eingestellte Leute ein riesen Erlebnis sind. Mit aggressiver Musik und den vor Gewalt strotzenden Texten werden die jungen Leute sprichwörtlich angefixt. Aber um Missverständnissen vorzubeugen: Wer zu einer solchen Veranstaltung geht, ist natürlich mit fremdenfeindlichen und rassistischen Ressentiments bereits vorbelastet – sonst würde er ja nicht hingehen. Aber für den Einstieg in die mehr oder weniger organisierte Szene sind Musikveranstaltungen in höchstem Maße relevant. Sonst würden die Neonazis dieses Erfolgsrezept ja auch nicht seit Jahrzehnten erklärtermaßen anwenden.

Madeleine Henfling: In Thüringen kämpfen wir z.Zt. gegen öffentlichkeitswirksame Rechtsrockveranstaltungen, weil durch diese Veranstaltungen u. a. Geldbeträge im 6-stelligen Bereich gesammelt werden. Du gehst bei deinen Recherchen vor allem zu Veranstaltungen in geschlossenen Räumen. Kannst Du bitte schildern, wieso auch diese kleineren Veranstaltungsformate problematisch sind?

Thomas Kuban: Die Größe der Konzerte ist natürlich ein wesentliches Kriterium. Je größer, desto relevanter für die Nachwuchswerbung. Denn von einem Garagen-Gig mit 30 Leuten können faktisch nicht viele neue Leute angezogen worden sein. Ab einer Dimension von 80 oder 100 Personen sind Rechtsrock-Veranstaltungen diesbezüglich ein Problem: Weil sie zumindest regional eine mobilisierende Wirkung haben. Ich habe in geschlossenen Räumen aber auch konspirativ organisierte Konzerte mit bis zu 2000 Personen erlebt. Gerade bei dem Konzert mit 2000 Leuten, das im Jahr 2004 in einer belgischen Festhalle stattfand, spielte die deutsche Szene-Kultband „Kraftschlag“ als Headliner. Zwölf Jahre später habe ich diese Gruppe als Top-Act im thüringischen Kirchheim gesehen. Da waren nur 150 bis 200 Leute. Aber die konnten die Band dafür besonders intensiv erleben, da die Bühne niedrig und die Pogo-Fläche direkt davor war. Die Nazis waren jedenfalls begeistert. Und dass auch strafrechtlich problematische Lieder gespielt wurden, hat die Stimmung noch zusätzlich gesteigert. Die Wirkung solcher kleinen Konzerte ist also enorm.

Madeleine Henfling: In der letzten Zeit beobachten wir, dass Kampfsport immer mehr ein integraler Bestandteil von Rechtsrockveranstaltungen wird. Kannst Du diese Beobachtung bestätigen und wie bewertest Du das?  

Thomas Kuban: Kampfsport ist seit jeher ein wichtiges Betätigungsfeld für Neonazis. Neu ist meines Erachtens, dass sich der Kampfsport zu einem „Way of Life“ entwickelt hat. Während es früher praktisch ausschließlich um Schlagkraft ging, ist das heute eine ziemlich ideologisch beladene Geschichte. Es gibt Eiferer, die in pseudophilosophischer Manier den NS-Straight-Edge-Gedanken verbreiten. Dabei geht es um ein asketisches Leben, das den Körper gesund und kampfbereit erhalten soll. Das steht den Saufgelagen von Nazi-Skinheads diametral entgegen. Aber das funktioniert in der heutigen Szene ganz offensichtlich. Kampfsport und Rechtsrock sind die zwei attraktivsten Bestandteile brauner Erlebniskultur – sofern man da von Kultur sprechen will … Aber wie auch immer: Wer Rechtsrock und Kampfsport in eine Veranstaltung packt, hat einen gewaltigen Publikumsmagneten. Das bestätigen die Besucherzahlen.

Madeleine Henfling: Was sind deiner Ansicht nach Schritte, die im Kampf gegen Rechtsrockveranstaltungen zu Erfolgen führen können?

Thomas Kuban: Von der Strategie her ist das relativ simpel: Die Polizei braucht nur das zu tun, was sie ohnehin tun muss beziehungsweise müsste, weil es im Strafgesetzbuch und gegebenenfalls im Polizeigesetz steht. Sie müsste also nur die Straftaten, die bei diesen Konzerten fast genauso dazugehören wie die Musik, konsequent verfolgen. Angenommen, die Polizei würde ein Jahr lang fast alle Neonazi-Konzerte in Deutschland verdeckt filmen, dann könnte sie gegen hunderte Bandmitglieder, Geschäftsleute und Besucher Strafverfahren einleiten. Das würde die Szene massiv zurückwerfen, wenn nicht gar weitgehend außer Gefecht setzen. Denn die Videobeweise könnten ja auch eingesetzt werden, wenn die entsprechenden Bands bei Großevents angekündigt sind – um zumindest die Auftritte dieser Gruppen zu verbieten. Und wenn wirklich ein Jahr lang fast alle Konzerte dokumentiert würden, dann wären da nicht mehr viele Bands übrig, die für Großevents infrage kämen.

In der anschließenden Phase könnte die Polizei so vorgehen, dass sie die Konzerte nur noch kurz dokumentiert und sie gleich nach den ersten Straftaten beendet. Das würde dazu führen, dass die Besucher wegbleiben. Denn wer fährt schon ein paar hundert Kilometer, um nach 30 Minuten einen Platzverweis zu bekommen? Wenn klar wäre, dass auch konspirativ organisierte Konzerte keine rechtsfreien Räume mehr sind, dann würden sie unattraktiv.

Um die Straftaten feststellen zu können, reicht es aber natürlich nicht, wenn die Polizei vor der Location steht – sie muss drin sein. Dazu müssen „Nicht offen ermittelnde Polizeibeamte“ (NoeP) eingesetzt werden. Das sind Beamte, die unter einer kurzzeitig bestehenden Legende agieren, wie das beispielsweise bei Drogen-Scheinkäufen gemacht wird. Das ist weniger aufwändig und weniger kostenintensiv als die Arbeit mit Verdeckten Ermittlern, die über Monate oder gar Jahre hinweg in Milieus eingeschleust werden – also faktisch im Umfeld der Zielpersonen leben müssen.