Veranstaltung

Zero 2035 – 1,5 Gradziel auf kommunaler Ebene durch­set­zen

Um das Pariser Klimaabkommen mit der Einhaltung der 1,5 Gradgrenze einzuhalten, ist nur noch ein sehr begrenzter Zeitabschnitt verfügbar. Das Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie hat im Auftrag von Fridays for Future eine Studie zum Deutschen Beitrag zur Einhaltung der 1,5-Gradgrenze durchgeführt und in den Bereichen Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude und Verkehr einen Maßnahmenkatalog entwickelt, welcher die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels noch minimieren könnte.
Das 1,5-Gradziel kann nur auf hoher politischer Ebene durchgesetzt werden und dieser politische Wille muss spätestens in der neuen Regierungslegislatur umgesetzt werden. Allerdings kann und muss auch auf kommunaler Ebene ein Transformationsprozess stattfinden. Um einen Überblick über nachhaltige Alternativen und Möglichkeiten in der Stadtentwicklung, Fortbewegung und Wirtschaft zu bekommen organsiert der Dakt e.V. in Kooperation mit der Stadtratsfraktion bürger.bündnis.grün die Veranstaltungsreihe Deutschland CO2-neutral bis 2035.
Mit diesen Veranstaltungen möchten wir eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen und gemeinsam diskutieren wie auf kommunaler Ebene der Transformationsprozess angestoßen werden muss oder bereist in Gang gesetzte wurde, um das hehre Ziel einer CO2-Neutralität bis 2035 zu erreichen. Dabei wollen wir uns den Bereichen Bau & Wohnen, Mobilität sowie Wirtschaftsförderung widmen und schauen, wie mehr Nachhaltigkeit in diesen Aspekten auf kommunaler Ebene möglich ist.

CO2-neutrales Wohnen und Bauen am 20.4. um 19 Uhr via Zoom
In der ersten Veranstaltung diskutieren, Anja Bierwirth (Wuppertal Institut, Bereich Stadtwandel), Matthias Schodlok (Architekt aus Erfurt) und Carsten Meyer (ehemaliger Baudezernent in Weimar) wie bestehende Gebäude, Wohnungen und Flächen effizienter genutzt werden können, um einerseits ein passendes Angebot für eine sich verändernde Bevölkerungsstruktur (ältere Haushalte, Ein- vs. Mehrpersonenhaushalte) zu schaffen und andererseits eine möglichst energie- und ressourcensparend Stadtentwicklung zu betreiben.

CO2-neutrale Mobilität und Verkehrspolitik am 27.4. um 19 Uhr via Zoom
In der Veranstaltung diskutieren Thorsten Koska (Wuppertal Institut, Bereich Kommunale Verkehrspolitik und -planung) und Vertreter des ADFC Ilmenau über diverse Aspekte der Verkehrswende, vor allem auch auf kommunaler Ebene. Dabei wird auch auf Schnittstellen zwischen Energie, Klimaschutz und sozialen Dimensionen der Nachhaltigkeit eingegangen.

Nachhaltige Wirtschaftsförderung am 4.5. um 19 Uhr via Zoom
Wirtschaftsförderung ist mehr als nur Unternehmensförderung. In dieser Veranstaltung diskutieren Michael Kopatz (Wuppertal Institut, Bereich Resilienzökonomie) und der Wirtschaftsförderer der Stadt Ilmenau Tino Wagner darüber wie eine resiliente, gemeinwohlorientierte, lokale Wirtschaft gefördert werden kann.

Unter diesem Link sind die wichtigsten Schlüsselergebnisse der Studie zu finden:
https://wupperinst.org/fa/redaktion/downloads/projects/CO2-neutral_2035_Factsheet.pdf

Unter diesem Zoom-Link kommt Ihr zur Online-Veranstaltung:
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